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Name: Anastasia Illyana Petrowa
Alter: 23
Beruf: PR-Managerin
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Online Verhaltenmeisten, nachmittags da abends
This is MeAnastasia Petrowa wuchs in einer Welt auf, in der Perfektion erwartet wurde. Ihr Vater, Igor Petrow, war ein einflussreicher Geschäftsmann, dessen Vermögen durch geschickte Investitionen und Verbindungen zur Elite Russlands und Amerika gewachsen war. Ihre Mutter, Elena, eine ehemalige Ballerina, hatte sich nach ihrer Karriere ganz dem perfekten Familienbild verschrieben.
Obwohl die Familie in Kansas City lebte, war Anastasia oft in den besten Hotels und exklusiven Clubs der Welt unterwegs – in New York, Paris, und Monaco. Ihre Welt war von Luxus und Perfektion umhüllt, doch in ihr wuchs eine leise Rebellion.
Mit sechzehn Jahren begann sie, die strengen Regeln ihres Lebens zu hinterfragen. Sie nahm an geheimen Veranstaltungen teil, Clubabende in Kansas City, die sich von den glitzernden Gesellschaften ihrer Eltern unterschieden. Dort traf sie auf Männer, die ihr den Kopf verdrehten – aber keiner konnte das Verlangen in ihr wecken, mehr zu sehen, mehr zu fühlen.
Als sie dann mit neunzehn die Sorbonne in Paris besuchte, wurde ihr Traum von Unabhängigkeit Realität. Sie wollte in die Welt hinaus, mehr erleben, mehr entdecken – und mehr leben, als die goldene Käfigwelt, in die sie geboren worden war. Doch etwas fehlte.
Es war in einem dieser Momente der Leere, als sie ihn traf: Alexander Volkov...Alexander war alles, was sie kannte, nur nicht der Richtige für ihre Welt. Keine Herkunft aus Wohlstand, keine Fassade des Perfekten – dafür eine dunkle Aura, die sie anzog wie ein Magnet.
Ihre erste Begegnung war ein Zufall – oder vielleicht das Schicksal, das sie einander näherbrachte. Ein exklusiver Pokerabend in einem Club in Kansas City, an dem nur die gefährlichsten Männer der Stadt teilnahmen. Anastasia war dort, um das Spiel zu beobachten, neugierig und ein wenig gelangweilt von den oberflächlichen Gesprächen ihrer Bekannten.
Dann fiel ihr Blick auf ihn.
Er saß ruhig am Tisch, ein Glas Whisky in der Hand, seine Augen kalt wie Stahl, doch er sah sie an, als würde er alles über sie wissen. Die Narbe über seinem rechten Auge verlieh ihm eine unheilvolle Präsenz, die sie weder erschreckte noch abschreckte – sie fand sie faszinierend.
„Du spielst nicht?“ fragte er, als sie sich an die Bar setzte.
„Ich beobachte lieber“, erwiderte sie mit einem Hauch von Herausforderung.
Er bestellte ihr ohne zu fragen ihren Lieblingsdrink – ein stilles Zeichen, dass er sie bereits durchschaut hatte. Sie mochte das. Niemand aus ihrer Welt hatte es je gewagt, sie einfach zu beobachten, ohne ihre äußeren Schalen zu brechen.
Die Gespräche mit ihm waren anders. Er stellte keine Fragen über ihre Herkunft oder ihren Status. Stattdessen sprach er von der Welt in einer Weise, die sowohl Faszination als auch Bedrohung in sich trug. Sie erkannte schnell, dass Alexander jemand war, der mit den Schatten tanzte – ein Mann, dessen Geheimnisse tief in den dunklen Ecken der Welt lagen.
Es war diese Dunkelheit, die sie anzog, die Gefahr, die sie suchte, aber nie finden konnte. Sie wusste, dass er der Mann war, der sie von der goldenen Käfigwelt befreien konnte. Doch je näher sie ihm kam, desto mehr wurde ihr klar: Diese Freiheit könnte sie alles kosten.