Avatar: Timothée Chalamet

Name: Lysander Hendrix
Alter: 20 Jahre
Beruf: Praktikant

Writing Informations
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Online Verhalten
Gemütlich, kein Powerposter, aber durchaus regulär

This is Me
Am 17. Oktober 2003 kam Lysander Hendirx in einem Krankenhaus in Boston zur Welt und wurde seiner Mutter direkt entzogen, da sie in den Augen der zuständigen Behörden mit ihrem katastrophalen Hintergrund das Kindeswohl gefährden würde.
Einen Vater hatte Lysanders Mutter nie angegeben und bevor er in einem Heim oder einer Pflegefamilie untergebracht wurde, entschied ein Gericht, dass er bei seinem Onkel Tybur aufwachsen durfte, denn der hatte einen festen Job, eine Ehefrau und Lysander blieb sozusagen in seiner biologischen Familie. Er wuchs dir ersten 11 Jahre in Boston, Dorchester auf, einem relativ kriminellen Viertel, dem er sich aber gut anpassen konnte. Natürlich lernte er zwangsläufig seine Mutter kennen, fand jedoch überhaupt keinen Bezug zu ihr, da ihm Oona, die Frau seines Onkels wesentlich mehr mütterlich war. Leider ging die Ehe jedoch den Bach herunter, wie sooft in diesem Viertel, denn wo Kriminalität groß geschrieben wird, Gewalt und andere Straftaten an der Tagesordnung sind, kann der Wille noch so gut sein, die Einflüsse von Außen sind einfach zu destruktiv.
Also lebte Lysander ab seinem 9 Lebensjahr mit seinem Onkel alleine. Da dieser viel arbeiten musste und oft mal für mehrere Tage auf Arbeitsreisen war, war der Junge sich selbst überlassen. Er versuchte die Wohnung sauber zu halten, zu kochen, einzukaufen und ging zur Schule, wenn er gerade glaubte, Zeit dafür zu haben. Ansonsten begann er auch gern schon abends in Dorchester auf der Straße herum zu hängen und der Blick in den Abgrund war ihm gewiss, wäre nicht eine wirklich pfiffige Lehrerin aufmerksam gewesen. Sie sah das Potential, dass in dem Jungen schwelte, obwohl er grottenschlechte Noten durch seine massiven Fehlzeiten hatte und kümmerte sich darum, dass mal wieder die zuständige staatliche Stelle eingeschaltet wurde, die nicht lange fackelte und den Jungen seinem Onkel wegnahm und Lysander in ein Heim gab.
Zum Verdruss des Jungen, der mit seinem Leben eigentlich zufrieden gewesen war. Im Heim hatte er häufig Schwierigkeiten, er kam mit den vielen anderen Kindern nicht klar, die ebenfalls problembehaftet waren und die Erzieher waren für alle zuständig und auf Lysanders teilweise sensible Anforderungen konnte man nicht eingehen.
Nachdem er also mit 11 im Heim gelandet war, dauerte es noch etwas über ein Jahr, bevor man endlich eine nähere Verwandte ausfindig gemacht hatte, die die Vormundschaft übernehmen wollte. Es war eine entfernte Tante sozusagen. Seine Oma hatte einst eine Affäre gehabt und daraus, war eine Tochter entstanden, Salina, die mit beim Vater in Kansas aufgewachsen war. Das Heim war nur zu froh, eins der asozialen Kinder aus dem Brennpunktviertel endlich los zu werden und Lysander selber, verstand die Ausmaße, was ihm mit einer Vormundschaft widerfuhr, nur halb.
Wieder fand er sich in einer gänzlich neuen Umgebung. Weg aus Boston, auf nach KCK (Kansas City | Kansas), und als Neukind von einer entfernten Tante, von der er noch nie etwas gehört hatte, und die ein sehr lockeres Leben führte, für den Jungen aus Dorchester ein Schock. Und er war nicht mal das einzige Kind der Familie und sollte zu allem Übel auch nicht das letzte bleiben. Also zog er sich anfangs komplett auf sein Zimmer zurück und kam nur raus, wenn es verlangt wurde. Es gab hier Regeln, einen geordneten Tagesablauf, Schule, häusliche Verpflichtungen, Benimm Regeln und Lysander war total überfordert. Ein Haus, eine Art neu Mutter, Geschwister, und eine fremde Stadt. Doch nach und nach merkte der Junge, dass hier Familienleben vorherrschte. Man aß gemeinsam, feierte gemeinsam, man redete und stritt sich, doch eins war klar, er wurde immer geliebt von seiner Ersatzmutter. Es war eine Umstellung, das nichts Negatives über ihn hereinbrach, wenn er mal über die Strenge schlug. So taute er langsam auf, fügte sich den Regeln, nicht ohne sie natürlich zu dehnen und die Nerven seiner Ziehmutter gekonnt zu strapazieren. Allerdings legte Salina wert auf Bildung und Lysander begann alles an Informationen in sich aufzusagen, er schloss Freundschaften, ging aus, hatte Spaß und lernte viele Dinge, die irrelevant für die Schule, aber seine Neugier befriedigten. Es waren wunderbar tolle Zeiten, auch seine erste Freundin lernte er in KCK kennen und machte erste Erfahrungen wie anstrengend Beziehungen zu Frauen doch waren.
Seine Ersatzmutter ermutigte ihn sogar fürs College zu pauken, sie setzte ihm allerdings weiterhin klare Regeln, die Lysander hin und wieder mal aufbegehren ließ, aber alles in Maßen.
Sie lebten in der Sardinenbüchse gemeinsam, das Haus war klein, aber fein. Privatsphäre war begrenzt möglich, man lernte damit umzugehen, Rücksicht zu nehmen. Letztlich liebte die zusammengewürfelte Familie das Haus. Salina selber war Autorin von Schundromanen, wie Lysander das so schön nannte, die natürlich nicht zum Leben reichten, zusätzlich arbeitete sie noch in einem Esoterik Laden, der Geld einbrachte, weil dort die betuchten Leute, ihre Dollar Scheine für Murks ausgaben. Doch Salina kümmerte sich nicht alleine, um die Kinder, sie bekam Hilfe von ihrer Schwester, die aus einer weiteren Beziehung ihres Vaters entstanden war. Sie wohnte in der Fischdose direkt nebenan. Das Leben war kunterbunt, aufregend und bot alles was man (manchmal nicht) brauchte.
Mittlerweile war seine Highschool Zeit um und jetzt stand das wahre Leben in den Startlöchern. Er begann mit einem Praktikum in einer Anwaltskanzlei, danach winkte ein Praktikum bei Amnesty International in NY und danach wäre sogar noch ein großes Verlagshaus in Reno dran, um zu schauen, was das Leben zu bieten hatte. Nebenbei arbeitet er in einem Wiener Kaffee Haus, dessen Inhaber er kennt (weil er ihm die Immobilie vermittelte) und weiß zu Schweigen, über die Vorkommnisse und Gäste, dort in dem Etablissement. Außerdem stellte er sich jetzt Fragen nach seiner Herkunft. Wer war sein Vater, und wie war seine Mutter früher aufgewachsen, dass sie so tief abgerutscht war. Hatte er vielleicht noch (halb-) Geschwister und wollte er diese Fragen wirklich alle beantwortet haben? Außerdem war er in einem interessanten Alter, in dem Hormone sprießen und man glaubt, nur einmal auf immer und ewig sein Herz an jemanden zu verschenken. <<<

Avatar: Geschwister (entw. adoptiert, Pflegekind, oder oder oder) & Ersatzmutter

Name: Eure Wahl (außer bei adoptiert) & Salina (Platzhalter) Hopkins
Alter: 15 - 21 (verhandelbar) & ab 38 (vb)
Beruf: Schüler, Student, Praktikant, Azubi, usw.

Our Connection
Geschwister (2 Schwestern, 1 Bruder) & Ersatzmutter

Probepost
[x] Yes [] No [] Aus Sicht des Charakters [] Entscheide ich Spontan

This is You
Wieso ihr auch bei Salina wohnt, also euer Hintergrund bleibt euch überlassen. Ob ihr adoptiert wurdet, ob ihr nur ein Pflegekind seid oder was euch sonst im Kopf herumschwirrt. Wir leben schon alle länger in der Sardinenbüchse und das Verhältnis ist durchaus gut, mit den üblichen Zankereien zwischen den Geschwistern.
Was nicht gewünscht ist, sind Kinder mit Traumata, das ist schwer zu spielen und Bedarf besonderer Aufmerksamkeit, wenn man es richtig anstellen will. Ihr könnt aus allen Ecken der USA kommen, das bleibt euch überlassen. Eure Ziele, Charakter usw. Es geht mir letztlich nur um einen familiären Zusammenschluss, ein interessantes Familienleben, Höhen und Tiefen, ein paar Abenteuer, Geschwister eben, die füreinander da sind, auch wenn sie nicht blutsverwandt sind.
Salina, die entfernte Verwandte von Lysander, steht fast alles frei. Außer, dass du eben aus einer Affäre von Lysanders Oma hervorgegangen bist und dann beim Vater in Kansas aufgewachsen bist. Eine normale Kindheit/ Jugend usw. wäre schön. Bis dato ist angedacht, dass du keine Kinder hast und zwar alleine im Haus gelebt hast, am Ende aber ein frivoles Liebesleben geführt haben kannst. (Deine Entscheidung, solange es im Rahmen bleibt). Da du keine Kinder hast, sind für dich die Ersatzkinder alles. Natürlich können wir auch noch über dein Berufsleben quatschen, nichts ist in Stein gemeißelt.